Aktuelle Berichte

An manchen Tagen ist man der Hund, an anderen die Laterne

18. August 2019…Selfkantplakette in Isenbruch…ich würde mal gerne wissen, wer in Isenbruch sein Tellerchen nicht leer gegessen hatte...vielleicht wollte Petrus auch nur die Wettertauglichkeit der neuen Isenbrucher Festwiese testen…was da jedenfalls an Regen runter kam, war nicht normal…wat eh weer! Tja, leider nur „wat eh weer“ und nicht „Wat eh Wehr“, aber dazu später mehr…

Während es noch schüttete, standen wir Wehrer noch bei einem kurzen Einspielen der Stücke in unserem Dorfzentrum…trocken…bei zunehmend schlechterer Luft...letztlich doch länger, als geplant…aber Hauptsache trocken. Während Peter von nächtlichen Hundeerlebnissen berichtete, feilte unsere Cheftaktgeberin noch am letzten Schliff und wollte uns auch ihre nächtlichen Geistesblitze für unser Konzertstück nicht vorenthalten….seltsam, dieses Mädel aus Kerkrade…

Als wir dann am frühen Nachmittag in Isenbruch eintrafen, hatte es Gott sei Dank aufgehört zu regnen und bald nach dem Einzug ging es auch schon auf eine kleine Runde durch die westlichste Siedlung unserer Republik. Eigentlich hatten wir uns fest vorgenommen in Abwesenheit von Tambourmajor und „Drill Instructor“ Mark nochmal einen raus zu hauen und den Preis in Festzug und Vorbeimarsch abzuräumen. Aber…die Zeiten, in denen Män sein auf 45 Mann bestens formatiertes Korps in Fünferreihe durch die Straßen des Selfkants lotste, sind dann leider doch schon etwas länger her, und so mussten wir uns realistisch Montforter, Höngener und Haverter (Vorbei-) Marschüberlegenheit beugen.

Primäres Ziel an diesem Nachmittag war es aber ja auch, einen vernünftigen Auftritt bei der Ausspielung der Selfkantplakette hinzulegen. Sicherlich haben wir dem Wettbewerb in den letzten Jahren bewusst einen anderen Stellenwert eingeräumt und nicht mehr ganz so akribisch malocht wie noch in früheren Jahren…aber unterm Strich sind auch in diesem Jahr wieder viele Probenstunden zusammengekommen, in denen man trotz kleinerer Hindernisse fleißig und erfolgreich musiziert hat.

Nachdem Havert und Montfort aufgespielt hatten, waren wir relativ schnell als Nummer 3 auf der Bühne. Mit dem „Boshoven Mars“ hatten wir sicherlich ein leichteres Stückchen im Gepäck, mit dem Konzertstück „Borsato in Concert“ dann aber auch schon anspruchsvollere Musik.

Beide Stücke haben wir gut vorgetragen und so zauberten wir unserer Lieblingsdirigentin mit dem Schlusston wie so oft ein strahlendes Lächeln ins Gesicht. Schade war nur, dass gerade unser Konzertstück wegen der enormen Lautstärke auf dem Festzelt etwas unterging. Selbst auf der Bühne war es schwer, die eine oder andere Flötenstimme zu hören. Klar, ein Festzelt ist kein Konzertsaal, aber man kann schon hinterfragen, warum es beim Wertungsspiel nicht einfach leiser zugehen kann…davon hätten ja alle etwas. Vielleicht finden die Vereine gemeinsam da mal eine Lösung zur Verbesserung der Situation….jedenfalls packten wir mit nem guten Gefühl unsere Instrumente ein, wenn auch bei mancher Flötistin eine gewisse Unsicherheit wegen der Lautstärke hängen blieb…hatten die Herren Stoffels und Willems denn auch gehört, wie gut wir waren? Hoffen wir’s mal!

Der weitere Nachmittag wurde dann mit der Aufnahme fester und vor allem flüssiger Nahrung sowie dem Lauschen der anderen Vereine zugebracht. Schnell noch den Selfkantmarsch gespielt, bei dem wir auf Grund eines sehr unglücklichen, logistischen Problems leider nur dezimiert antreten konnten und dann war sie auch schon da, die Preisverleihung…aber mal langsam….nicht so schnell, Herr Bürgermeister! Nachdem die Pokale für Festzug und Vorbeimarsch im Eilverfahren überreicht wurden, war der Höngener Tambourmajor kaum von der Bühne, da wurde er nochmals nach oben gerufen ….für den 3. Platz…Moment mal…Ist das jetzt schon Plakette?…Ist Höngen Dritter? Also in diesem Jahr hat uns der Bürgermeister echt überrumpelt…wo waren sie hin, die Ampeln und Farbenlehren á la Corsten? So schnell wurden die Preise noch nie an den Mann gebracht. Ein kleiner Spannungsbogen wurde dann doch aufgebaut, bevor Saeffelen als Zweitplatzierter genannt wurde…als Herr Corsten schließlich mit dem Hinweis ansetzte, dass es ja schon so manche Abo-Sieger gegeben habe, dauerte es nicht lange und glückliche Schalbrucher lagen sich freudetrunken in den Armen. An dieser Stelle herzlichen Glückwunsch an das Trommler- und Pfeiferkorps Schalbruch zur erfolgreichen Titelverteidigung!

Nachdem wir uns mal kurz geschüttelt hatten und auch einige Hände geschüttelt hatten, holte Män unsere Partituren…na? Wo sind wir wohl gelandet? Wieder Vierter? Fünfter? Der Blick unseres langjährigen Tambourmajors zeugte von keiner allzu tollen Nachricht:

7. Platz! 262 Punkte! Bähm! Autsch! Der saß!

Dieses Jahr haben sie uns fast alle abgehängt…Schalbruch (289 Punkte) vorne weg mit einem 27-Punkte-Vorsprung…dahinter Saeffelen (280 Punkte) gefolgt von Höngen (275,5 Punkte)…Süsterseel (272,5) entwischte auf dem 4. Platz vor den Gastgebern aus Isenbruch (264,5) und Havert (263,5)…nur den Spielleuten aus Hillensberg (260) fehlten ganze zwei Punkte, sonst hätten die uns auch noch gekriegt. Also manch einer musste dann doch zweimal schlucken, um das zu verdauen…die Hoffnung auf einen Podestplatz hat man ja jedes Jahr irgendwie und wenn es dann knapp nicht reicht, ist das auch okay…aber dieses Ergebnis war schooooon……hm…komisch.

Wie so oft in den letzten Jahren hatte schon so mancher Verein die Heimreise angetreten und so blieben wir neben einem Höngener Trupp und den Isenbruchern noch eine Zeit lang am Zelt und leckten unsere Wunden…ein wenig ärgern darf man sich ja auch mal, ohne direkt als schlechter Verlierer zu erscheinen…und was für Ideen dabei rumkommen!!! Von Verschwörungstheorien bis hin zum Karnevalsschlager… Klar, wären wir auf dem Treppchen gelandet, hätte keine Sau sich darüber Gedanken gemacht. Aber heute stand eine Mannschaft auf der Bühne, mit der wir schon so manche Schlacht geschlagen haben und die einen guten Auftritt hingelegt hat, der sich einfach nicht nach dem vorletzten Platz angefühlt hat….relativ betrachtet jedenfalls.

Aber aus Niederlagen lernt man ja bekanntlich und auch so ein Ergebnis hat dann irgendwo seine Botschaft für uns…und weiter geht’s! Mer muss och jünne künne und eine stolz getragene Niederlage ist ja auch ein Sieg! Am 17. Mai 2020 in Süsterseel greifen wir wieder an! …und jetzt freuen wir uns erst einmal auf die Wehrer Kirmes!

Wat eh Wehr!

Hochzeitsglocken

...sie haben mal wieder geläutet, die Hochzeitsglocken beim Spielmannszug Wehr. Diesmal hatten unser Schrift- und Geschäftsführer Jörg und seine Shirley ihren großen Tag.

Für ihre Trauung hatten sich die beiden mit dem GaiaZOO eine ganz besondere Location ausgesucht. Zwischen Flamingos, Zebras und Nashörnern gaben sie sich am 26. Juli 2019 das Ja-Wort.

Eine kleine Abordnung unseres Spielmannszuges war bei diesem exotischen Event dabei, der ganze Verein ließ es sich dann am Abend natürlich nicht nehmen, bei der großen Hochzeitsparty in Merkelbeek aufzuspielen.

Der Spielmannszug Wehr wünscht Shirley und Jörg alles Gute, Glück und Gesundheit für das gemeinsame Leben. Es war ein ganz tolles Fest mit euch beiden!

Sommer, Sonne, Spielmannszug

KAISERFEST HÖNGEN
Am 23. Juni begleitete unser Spielmannszug die Schützen zum Kaiserfest nach Höngen. Aller guten Dinge sind drei, das dachte sich auch Philipp van Hall und holte in kaiserlicher Manier den Vogel zum dritten Mal in Folge von der Stange. Zu seinen Ehren drehten wir bei sommerlichen Temperaturen mit Marscherleichterung eine kleine Runde durch Höngen, ehe es auf dem Festzelt noch das ein oder andere Erfrischungsgetränk gab.
KAMERADSCHAFTSAUSFLUG
Am 29. Juni fand der Kameradschaftsausflug des Spielmannszuges und der Schützen statt. Am frühen Nachmittag traf man sich mit den Fahrrädern am Dorfzentrum, um anschließend zur Alfa-Brauerei nach Schinnen zu fahren. Eine Armada von etwa 20 Radfahrern startete in Wehr und bewältigte die knapp 20km lange Strecke in einer guten Zeit. Weitere Schützenbrüder folgten mit dem Pkw.
In Schinnen wurde sich zunächst gestärkt, ehe man die Führung durch die fünftgrößte Brauerei der Niederlande antrat. Am Ende der Führung gab es noch ein geselliges Beisammensein im Schankraum der Brauerei, ehe sich alle Schützen wieder Richtung Wehr aufmachten. Zurück im Dorfzentrum gab es zunächst ein leckeres Buffet, anschließend nahm der Tag noch einen sehr geselligen Ausklang.
SOMMERFEST GESANGVEREIN
Am 6. Juli folgten wir der Einladung des Wehrer Gesangvereins Concordia zum Sommerfest. Gemeinsam mit dem Gesangverein wurde beim gemütlichen Kaffeekonzert musiziert und anschließend noch ein Weilchen gefeiert.
SCHÜTZENFEST SAEFFELEN
Am 7. Juli fand das Dekanatsschützenfest in Saeffelen statt. Mit guter Besetzung begab sich unser Spielmannszug mit den Schützen nach Soaffele, um unser Königspaar Marc und Bonnie durch den Ort zu geleiten. Die angenehmen Temperaturen wurden schließlich doch ganz schön heiß, weshalb wir letztlich gut ins Schwitzen gerieten.
Die Festwiese hätte gerne etwas zentraler im Ort sein können, aber wir wollen nicht klagen... Es war ein sehr schöner Auftritt mit erfreulich vielen Zuschauern, bei dem wir mit unseren Stücken den richtigen Ton zum sonnigen Wetter trafen...ich sage nur: "Quando-Premiere beim Schützenfest mit Solist!" :-)
Am Ende schafften wir es sogar noch auf ein Bierchen ins Festzelt....Mensch, war das lange her! Für unsere Nachwuchstrommler Jan und Finn war es das erste Schützenfest, auf das die beiden sich schon sehr gefreut hatten. Zu guter Letzt gab es auch noch eine erfreuliche Nachricht auf dem Festzelt, als verkündet wurde, dass wir im Festzug in unserer Gruppe den 1. Preis errungen hatten. So kann's weiter gehen ;-)

Neuer Kaiser!

Traditionell am Christihimmelfahrtstag veranstaltete die St. Severinus Schützenbruderschaft wie jedes Jahr ihren Königsvogelschuss auf der Festwiese an der Severinusstraße. Am frühen Nachmittag traten Schützen und Spielmannszug an, um nach einer kurzen Maiandacht ihren neuen Schützenkönig zu ermitteln. Mit Spannung verfolgten die Wehrer den Wettbewerb am Schießstand, aber was heißt hier Spannung?! Da der amtierende Schützenkönig Marc Schürmann in den Vorjahren schon zweimal hintereinander den Vogel von der Stange geholt hatte, bestand in diesem Jahr sogar die Möglichkeit, einen neuen Kaiser in Wehr zu krönen. Nach einem ersten Warmschießen, bei dem erstmals kleine Preise auf Kopf, Schwanz und Flügel des hölzernen Zielobjektes ausgegeben wurden, wurde die Zielfläche immer kleiner. Gegen 15.50 Uhr war es dann soweit. Als Marc Schürmann gerade erst zum fünften Mal den Abzug tätigte, war es um den Königsvogel geschehen und Wehr hatte einen neuen Kaiser.
Nach einer kurzen Huldigung des neuen Kaisers nahm das Wiesenfest dann im Anschluss einen geselligen Verlauf. Das bis dahin sehr ernüchternde Wetter stellte von „bewölkt ungemütlich“ auf „sonnig warm“ um, und so wurde es noch ein langer, geselliger Tag auf der Wehrer Festwiese, der erst zu später Stunde sein Ende fand.

2. Frühjahrskonzert

„Was gibt es Schöneres, als gemeinsam Musik zu machen?!“
Am 31. März veranstaltete unser Spielmannszug wieder ein Frühjahrskonzert im Wehrer Dorfzentrum. Nach dem Erfolg aus dem Jahr 2017 wurden erneut Gastvereine nach Wehr eingeladen, um den Frühling musikalisch einzuläuten.  In diesem Jahr durfte unser 1. Vorsitzender, Peter Houben,  die Spielleute aus Gillrath sowie aus Susteren – Heide begrüßen.
Den Startpunkt setzte das TPK Gillrath unter der Leitung von Joëlle Renkens. Mit dem Trommler- und Pfeiferkorps hatten wir das letzte Konzert 2018 in Gillrath gespielt. Nun bei unserem ersten Auftritt 2019 war es daher schön, die Gillrather mit unserer gemeinsamen Dirigentin Joëlle in Wehr spielen zu sehen und zu hören. Klassische Marschmusik und moderne Hits brachte dieses mann- und volumenstarke Korps zum Besten und leitete damit einen schönen Nachmittag ein.
Im gut gefüllten Vereinsheim ließen es sich die zahlreichen Zuschauer bei Kaffee und Kuchen sowie dem ein oder anderen Kaltgetränk gut gehen und spendeten den Musikern den verdienten Applaus.
Nicht nur ein Frühlingserwachen, sondern vielmehr ein musikalisches Feuerwerk war es, was die Spielleute der Schutterij St. Petrus en Paulus Susteren – Heide unter der Leitung von Maurice Coumans den Gästen darboten. Die Vollblutmusiker aus den Niederlanden beindruckten mit einem tollen Repertoire. Sowohl mit deutscher Marschmusik als auch mit aktueller Pop- und Rock-Musik begeisterten sie die Zuhörer und sorgten für so manchen Gänsehaut-Moment.
Den Schlusspunkt setzte unser Spielmannszug unter der Leitung seiner jungen Dirigentin Joëlle Renkens. Mit einem kurzen, abwechslungsreichen Programm stellten dann auch wir unter Beweis, dass wir im Winter gut geprobt haben und die Instrumente nicht ganz eingerostet sind. Zu guter Letzt kam es dann – wie schon beim Herbstkonzert 2018 in Gillrath – zum gemeinsamen Auftritt Gillrather und Wehrer Spielleute mit dem Polka „Böhmischer Traum“…und das ganze Dorfzentrum sang mit.
Ein schöner Nachmittag fand schließlich seinen geselligen Ausklang an Kaffeetisch und Theke. Ein Besucher aus Susteren brachte es dann schließlich mit einem Satz auf den Punkt: „Was gibt es Schöneres, als gemeinsam Musik zu machen?!“

Abschließend bedanken wir uns bei allen Helfern fürs Organisieren und Anpacken, bei allen Besuchern fürs Kommen und Zuhören und natürlich bei unseren beiden Gastvereinen! Ihr habt uns ein tolles Konzert beschert, so dass wir diesen Konzertnachmittag im Jahr 2021 sicherlich wiederholen werden.

Jahresabschluss 2018

An dieser Stelle wollen wir noch einige News der letzten Monate nachreichen...


Im November hatte unser Spielmannszug wieder ein volles Programm. Am 4. November war unser Verein zu Gast beim Herbstkonzert des Trommler- und Pfeiferkorps Gillrath. Im gut besuchten Festzelt nutzten wir die Gelegenheit und präsentierten noch einmal ein „Best of“ unseres Konzertprogramms der letzten Jahre.

Am 12. November begleiteten wir dann den St. Martinszug durch die Wehrer Straßen. Nach kurzer Bier- und Glühweinpause am Kindergarten ging es dann gestärkt zur Probe.

Zum Volkstrauertrag fand sich der Spielmannszug am 17. November zur hl. Messe in unserer Pfarrkirche ein. Anschließend wurde den Gefallenen der beiden Weltkriege am Kriegerdenkmal gedacht.
 
Am 3. Dezember stand dann wieder hoher Besuch ins Haus, der ausgerechnet in unsere Thekenpause hineinplatzte. Der Nikolaus und seine schwarzen Pitten kamen ins Dorfzentrum. Wie immer bestens aufgelegt, verteilte der bärtige Mann im roten Gewand Lob und Tadel, hatte für jeden natürlich wieder einen Weckmann dabei und wünschte unseren Spielleuten eine besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute für das kommende Jahr.
Das neue Jahr startet am 7. Januar dann erstmal mit einem gemeinsamen Essen, ehe wir bei der Probe am 14. Januar wieder fleißig für unser Frühjahrskonzert proben, das am 31. März im Wehrer Dorfzentrum stattfinden wird.

Kirmes Hillensberg

Am 23.09.2018 geleitete unser Spielmannszug die Schützenbruderschaft Wehr mit Königspaar Marc Schürmann und Bonnie Huken traditionell zur St. Michael Kirmes nach Hillensberg. Schon im Vorfeld hatten einige gemutmaßt, dass wir den Berg unseres Nachbarortes im diesen Jahr wetterbedingt nicht bezwingen müssten. Nach kurzer Besprechung mit Schützenpräsident Robert Jütten wurde schließlich auch verkündet, dass der Kirmesumzug dieses Jahr ins Wasser fällt. Stattdessen präsentierten Schützen und Spielleute den Majestäten ihr Gewehr und musikalisches Können im Hillensberger Bürgerhaus.

Was wir Wehrer gar nicht wussten....die St. Michael Schützenbruderschaft feiert in diesem Jahr ihr 200jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass hatte sich unser Landtagsabgeordneter, Bernd Krückel (CDU) in Hillensberg angekündigt, um der Schützenbruderschaft die entsprechende Ehrung zu Teil werden zu lassen. Anlässlich des Jubiläums hatten sich die Hillensberger noch einmal richtig in Schale geworfen und präsentierten sich in neuen Uniformen.

Auch Bürgermeister Herbert Corsten aus den Reihen unserer Schützen, nutzte kurzfristig die Gelegenheit, um den Schützenbrüdern aus Hillensberg zu gratulieren und dabei auch noch einmal das erfolgreiche und freundschaftliche Verhältnis beider Vereine hervorzuheben, das in der heutigen Zeit gerade im Vereinsleben immer wichtiger wird.

Nach den Ehrungen wurde es noch ein sehr geselliger Nachmittag. Die gesparten Höhenmeter durch den Regen haben wir letztlich an der Theke zurückgelegt.

Kirmes 2018

Nach ein paar Tagen Pause und Abstand, finden sich langsam wieder Kräfte, Silben und Erinnerungen ein, um uns einen kleinen Rückblick auf unsere diesjährige Kirmes zu gestatten….was war das wieder für ein Wochenende?! Kein Wunder, dass sich ganz Wehr….naja, sagen wir fast ganz Wehr… auf unser Fest des Jahres freut…es ist schon immer wieder ein kleiner Ausnahmezustand.

Nach tagelangen Arbeiten im und am Festzelt gab die „80 Cent Party“ wie immer den Startschuss zu einem tollen Wochenende. Das DJ Team West heizte wieder mächtig ein und es fanden sich wie in den Vorjahren erneut hunderte Besucher am wohl lautesten Abend des Jahres auf unserem Festzelt ein. Aber was heißt hier laut?! Während die jungen und junggebliebenen Partygäste bei fetten Beats auf dem Zelt mächtig abfeiern konnten, gelang es den Veranstaltern, durch kleinere und größere Veränderungen auch der Anwohnerschaft einen angenehmeren Abend als sonst zu verschaffen. Erfreulich war das positive Feedback am nächsten Morgen und wir hoffen natürlich, dass wir dies auch in den nächsten Jahren so hinbekommen.

Am Samstag stand dann unser Königspaar Marc Schürmann und Bonnie Huken im Mittelpunkt. Wie schon im Vorjahr präsentierten sich die beiden auf ihrem Königsball von ihrer besten Seite. Und so wurde zu den Klängen der OFM Coverband noch bis tief in die Nacht getanzt und gefeiert.
Der Sonntagmorgen startete mit einem ordentlichen Frühschoppen. Nachmittags konnten wir traditionell die St. Michael Schützenbruderschaft aus Hillensberg mit ihrem König Ralf Peters begrüßen. Sehr erfreulich war vor allem, dass auch das Trommler- und Pfeiferkorps Hillensberg wieder mit am Start war. Nach dem Umzug durch den Ort folgte dann ein geselliger Dämmerschoppen auf dem Festzelt zur Musik von DJ Nigel.

Tja, wer Frühschoppen kann, kann auch Dämmerschoppen. In Wehr haben wir dieses Jahr dann auch mal den Nachtschoppen ausprobiert und siehe da….das können wir auch, und wie!!! Als auf dem Festzelt so langsam die Lichter ausgingen und die letzten Gesangseinlagen gesellig angestimmt wurden, wurde dem Königspaar selbstverständlich noch das mittlerweile schon zur Tradition gewordene Geleit nach Hause gewährt. Und so wurde es in der Bruchstraße mit leckerem Eierbacken, frischem Pils und guter Musik noch ein sehr, sehr langer Abend.
Montagmorgen, auf zur Messe! Früh am Morgen wurde das Festzelt schon hergerichtet, denn nach der heiligen Messe war wieder das ganze Dorf zum Dorffrühstück eingeladen. Erfreulicherweise folgten wieder zahlreiche Wehrer der Einladung der Schützenbruderschaft. Das Frühstück ging dann nahtlos in einen geselligen Frühschoppen über, ehe man sich zum Wehrer Klompeaufzug am Festzelt einfand. Noch schnell die Kindergartenkinder abgeholt und dann wieder ab zum Königshaus. Nach kurzer Stärkung beim König ging es auf direktem Wege wieder aufs Festzelt, wo mit dem Klompeball der Schlusspunkt oder besser ein Ausrufezeichen zu einer wieder einmal erfolgreichen Kirmes gesetzt wurde. Auch am Montag wurde es wieder spät am Waldrand im Wehrer Norden.
Wir bedanken uns bei allen Besuchern unserer Kirmesveranstaltungen und hoffen natürlich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Vielen Dank an unser Königspaar Marc und Bonnie sowie auch Martina für eure Gastfreundschaft. Der größte Dank gilt dann besonders allen Helfern, die uns vor, während und nach unserer Kirmes unterstützt haben und ohne die unser Fest so nicht möglich wäre!!!

Nun heißt es wieder: warten! Warten auf unsere Kirmes im nächsten Jahr, die auch dann wieder viele Wehrer und ehemalige Wehrer zusammenführen und wieder für ein schönes Wochenende unter Freunden sorgen wird…ein kleiner Ausnahmezustand eben! Wat eh Wehr!

Der Storch war da....mal wieder

Gleich doppelter Nachwuchs bei unserem Spielmannszug....
Wir gratulieren Iris und Melissa ganz herzlich zur Geburt ihrer Töchter Louisa und Viyan, die am 25. August das Licht der Welt erblickt haben. Ab jetzt startet nochmal eine neue Zeitrechnung. Wir wünschen euch viel Spaß und Freude und einen guten Schlaf!!!

Schützenfest Isenbruch

Am 19. August fand das 2. Dekanatsschützenfest im westlichsten Dorf unserer Republik statt. Ein bunt geschmücktes Isenbruch wartete mit bestem Wetter auf Vereine und Besucher, und gerade von letzteren kamen sehr viele.
Wenn wir auch bedingt durch die Haupturlaubszeit leicht gebeutelt an den Start gingen, hatten wir immerhin etwas, das kein anderer Verein hatte…naja, die meisten haben einen, einige Ausnahmen haben auch schon mal zwei davon, aber wir, wir hatten drei……..Schilderträger. Mia, Jan und Finn lotsten uns gekonnt durch die Straßen Isenbruchs und durch den kurzzeitigen, wenn auch schweißtreibenden Einsatz unseres Korpsführers hatten wir die Sympathien und Lacher der Zuschauer auf unserer Seite.
Schön und gut organisiert war’s in Isenbruch!

Nun geht’s endlich mit großen Schritten auf unsere Wehrer Kirmes zu. Wat eh Wehr!