Jedes Jahr am ersten Septemberwochenende steht der kleine Selfkantort Kopf, denn schließlich gilt es, eine Kirmes zu feiern. Die Kirmes im eigenen Ort ist das Jahreshighlight, auf das sich Dorfbevölkerung und vor allem die Vereinsmitglieder das ganze Jahr über freuen. Vier Tage Kirmes bedeuten dann auch vier Tage ausgelassene Fete, bei der man mit Freunden, Verwandten, Nachbarn oder alten Bekannten viele gesellige Stunden auf dem Festzelt verbringt.
Auch in diesem Jahr ging’s natürlich wieder am Freitagabend – bereits zum 14. Mal – mit der „80 Cent Party“ los. Die Kultfete lockte auch diesmal wieder viele hundert Besucher von nah und fern an und setzte erneut einen stimmungsvollen Startpunkt für die Wehrer Kirmestage.
Am Samstagabend stand dann Schützenkönigin Janine Senden mit ihrem Begleiter Karsten Ronkartz im Mittelpunkt des Festes. „She did it again!“ Mit diesem Motto startete die junge Königin in ihre zweite Regentschaft nach 2012 und drückte mit ihren charmanten Adjutanten dem Festabend ihren Stempel auf.
Am Sonntag fand bei schönem Wetter der Festzug unter Beteiligung der St. Michael Schützenbruderschaft sowie dem Trommler- und Pfeiferkorps Hillensberg statt. Zudem nahm auch eine Abordnung der Schützenbruderschaft Wildenrath (als Überraschung für einen Wehrer Schützenbruder) am Festzug teil. Auf dem Festzelt sorgte im Anschluss DJ Nigel für Stimmung beim Dämmerschoppen, welcher noch bis tief in die Nacht gehalten wurde.
Montags organisierten die Vereine wieder ein sehr gut besuchtes Frühstück für jedermann auf dem Festzelt. Dadurch gestaltete sich ein gemütlicher Vormittag auf dem Zelt, der nachmittags in den Klompeball überging.
Die St. Severinus Schützenbruderschaft und der Spielmannszug Wehr bedanken sich an dieser Stelle bei allen fleißigen Helfern und natürlich auch bei den zahlreichen Kirmesbesuchern an allen vier Tagen, welche die Kirmes wieder einmal zu einem ganz tollen Erlebnis gemacht haben. Danke für eure Hilfe und euer Kommen! Wir sehen uns nächstes Jahr hoffentlich wieder!